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Lühikirjeldus

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Beschreibung:

In das Wappen der Stadt Wildeshausen wurde das alte Stadtsiegel übernommen.

Die Beschreibung des 1947 amtlich verliehenen Stadtwappens lautet: In Silber die Front einer zweitürmigen roten Kirche, im blauen Torbogen die golden nimbierte, golden gekleidete Büste des hl. Alexander; zwischen den Türmen eine rote heraldische Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblätternl6.

Wie kürzlich nachgewiesen werden konnte, handelt es sich jedoch bei den beiden Türmen nicht um die 1214 bzw. 1219 eingestürzten Westtürme der alten Alexanderstiftskirche, sondern um ein Stück Stadtmauer mit zwei Befestigungstürmen oder eher noch um die symbolische Darstellung einer Burg als Sinnbild einer Stadt. Das Wildeshauser Siegel gehört zu jenen Siegeltypen, deren Grundaussage ein "verkürztes Bild der Stadt" darstellt.

Dabei handelt es sich nicht um ein "naturgetreues Bild" der Stadt, sondern es werden nur gewisse Architekturelemente als typische äußere Kennzeichen einer Stadt angedeutet, z.B. die Stadtmauer, ein Stadttor, ein oder mehrere Türme, die Burg, auch die Kirche usw. Die Stadt wird hier nur durch Stadtarchitektur symbolisiert, ohne daß die einzelnen Elemente der historischen Realität entsprechen mußten.

Die stilisierte Darstellung einer Stadtmauer mit zwei Türmen oder einer Burg im Wildeshauser Stadtsiegel beweist also noch nicht, daß dort zur Zeit der Siegel- annahme tatsächlich derartige Baulichkeiten existierten, sondern nur, daß hiermit die Wehrhaftigkeit der Stadt bzw. die Stadtqualität des Ortes schlechthin angedeutet werden sollte. Eine Burg der Grafen von Oldenburg -anfangs wohl nichts weiter als ein "Wohnturm" (eine sogenannte Motte) -hat es hier, wie schon berichtet wurde, vermutlich bereits seit dem späten 12. Jahrhundert gegeben. Sie wurde um 1232 vergrößert bzw. erneuert. Wie sie ausgesehen hat, wissen wir nicht. Sicherlich hat sie aber nur den einen Turm (Bergfried) besessen, wie wir sie später kennen. Von einer Stadtmauer hören wir erst nach der Stadtrechtsprivilegierung von 1270. Davor hat es wohl nur eine Befestigung mit Erd- und Holzwerken (Wällen und Palisaden) gegeben. Stadtmauern sind häufig nicht sofort nach der Stadtgründung oder Stadterhebung erbaut worden, sondern oft viele Jahrzehnte später, manchmal überhaupt nicht.

Bei dem Kopf irn Torbogen des Wildeshauser Stadtsiegels handelt es sich ganz offensichtlich um denjenigen des hl. Alexander. Wie in bildlichen Darstellungen dieses Heiligen üblich, erscheint dieser Alexander, der Sohn der hl. Felicitas, auch in Wildeshausen jugendlich-bartlos, da er bereits als Zehnjähriger den Märtyrertod erlitten hatte. Alexander war, wie wir wissen, der Patron der Stifts- und zugleich Stadtpfarrkirche. Vermutlich geht die Abbildung irn Stadtsiegel auf ein später an den Bischof Franz Wilhelm [von Wartenberg] in Osnabrück (1627-1661) geliefertes und heute verschollenes Kopfreliquiar des hl. Alexander zurück. Darstellungen des jeweiligen Kirchenpatrons in mittelalterlichen Stadtsiegeln sind durchaus keine Seltenheit.

Zwischen den beiden Türmen des Stadtsiegels schwebt in übernatürlicher Größe eine stilisierte fünfblättrige Rose. Wurde sie bislang fast ausschließlich den Vögten aus dem Hause der Grafen von Oldenburg- Wildeshausen als den weltlichen Stadtherren zugeschrieben, so gibt es inzwischen gewichtige Gründe, in ihr zusätzlich auch das Wappensymbol des Stiftspropstes zu sehen. Otto Edelherr zur Lippe war ein Sohn Hermanns II. und Neffe des Bremer Erzbischofs (1219-1258) Gerhard II. zur Lippe, welcher uns schon früher begegnet ist. Unter Ottos Geschwistern finden wir u.a. Bischof Sirnon von Paderborn und Bischof Brun von Olmütz. Otto zur Lippe war Domherr in Bremen und von 1231 bis zumindest 1243 Propst des Alexanderstifts in Wildeshausen, von 1241 bis 1246 zusätzlich auch Dompropst in Bremen. Von 1247 bis zu seinem Tod im Jahr 1259 war Otto zur Lippe Bischof von Münster. In seine Amtszeit fällt u.a. der Erwerb der Herrschaft Vechta für das Hochstift Münster.

Das älteste Wildeshauser Stadtsiegel weist eine erstaunliche Ähnlichkeit mit einer ganzen Gruppe von Städtesiegeln aus dem Herrschaftsbereich der Edelherren zur Lippe auf. Das geschah sicherlich nicht durch Zufall, sondern erklärt sich nur daraus, daß der Schneider des Siegelstempels seine Anregungen von den frühesten lippischen Stadtsiegeln bezogen hat. Vielleicht handelte es sich sogar um eine von Wildeshausen bestellte, im Lippischen ausgeführte Auftragsarbeit.

Die Verbindung zwischen Wildeshausen und dem Lipper Land kann aber nur über den Propst Otto zur Lippe hergestellt worden sein. Er selbst führte, zumindest in seinem späteren Bischofssiegel, ebenfalls die Lipper Rose. Vermutlich hat er sich mit Zustimmung des bzw. der Grafen von Oldenburg-Wildeshausen ein oder mehrere Stadtsiegel aus seiner lippischen Heimat besorgt und danach das Wildeshauser Siegel entworfen. Ob auch der ebenfalls aus dem Hause Lippe stammende Bremer Erzbischof Gerhard an diesen Vorgängen beteiligt war, wissen wir nicht. Sein direkter Einfluß auf Wildeshausen dürfte aber auch nach der Lehnsauftragung der Burg durch die Grafen an ihn (1229) gering gewesen sein.“

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